Semesterbericht WS 2019/20
Dieses Semester gestaltete unsere lieben Prima Rebecca ganz unter dem Motto „Sprachen“, welches in den verschiedenen Veranstaltungen beleuchtet wurde.
Gestartet hat das Semester wie üblich mit dem feierlichen Hissen der Fahnen gefolgt vom Anconvent.
In der darauffolgenden Woche besuchten wir gemeinsam den Semesterantrittsgottesdienst in der Katholischen Hochschulgemeinde, und ließen den Abend in gewohnter Tradition gemeinsam bei dem ein oder anderem Kölsch und dem leckeren Buffet ausklingen.
Wenige Tage später folgte einer der Höhepunkte des Semesters, die Antrittskreuzkneipe, welche allen sehr positiv in Erinnerung bleiben durfte. Es war ein gelungener Abend, an dem auch andere Vereine und Korporationen die Unitas Landshut und Unitas Theophanu mit ihrem Besuch beehrten.
Vor allem durften wir uns über die Rezipierung und somit die Aufnahme der lieben Leoni als neuen Fux freuen. Zudem konnten wir unsere Bundesschwester Lilly im Damensalon willkommen heißen.
Auch eine Phillistrierung war Teil des Abends, so haben wir unsere liebe Bundesschwester Michaela mit einem lachenden und einem weinenden Auge ins Phillisterland verabschiedet. Insgesamt können wir auf einen feuchtfröhlichen Abend zurückblicken der schön widerspiegelte, wie der Werdegang im Verein verlaufen kann.
Der November startete mit dem Aktiventag in Osnabrück. So machten sich 10 unserer Theophaninnen in verschiedenen Gruppen auf den Weg, der durch die unterschiedlichsten Erfahrungen mit der Deutschen Bahn und den Autobahnen geprägt wurde. Schließlich trafen sich alle zum Ausklang des Begrüßungsabends auf dem Haus der Unitas Sugambria zu Osnabrück, wo die Theophanu in alter Tradition nach kurzer Zeit die Musikanlage für sich in Anspruch nahm.
Tagsüber wurde der Samstag durch die verschiedenen Workshops gestaltet. Abends folgte der Kommers, welcher von unserem Kölner Bundesbruder und Vorortspräsident Benjamin sehr souverän geschlagen wurde.
Der Sonntag begann mit einer Festmesse im St. Peter Dom, nach welcher wir die Heimreise antraten.
So endete ein gelungenes Wochenende.
Eine Woche später wurde aus unserem Keller erneut eine Konzertlocation. Die 2Kavaliere, unser lb. Bbr. Christof und unser Couleurbursch Dominik erwiesen uns die Ehre und gaben ihre neusten Hits, sowie auch die allseits geliebten Klassiker zum Besten. Besonders an diesen Abenden ist es immer wieder schön zu sehen, wie alle Aktive ein solches Event gemeinsam organisieren und durchführen können. Wir konnten an diesem Abend rund 60 Leute auf dem Haus begrüßen, neue Kontakte knüpfen und gern gesehene Vereinsfreund*innen willkommen heißen.
Unsere Aktivenfahrt am ersten Adventswochenende führte uns zunächst in die westlichste Großstadt Deutschlands Aachen. Dort trafen wir auf unsere ehemalige Hausbewohnerin und gute Freundin Jana, mit der wir über den Weihnachtsmakrt in Aachen schlenderten. Anschließend lud Jana uns zu sich nach Hause in die Nähe der mittelalterlichen Stadt Monschau ein. Den Abend ließen wir gemeinsam gemütlich ausklingen. Der nächste Morgen startet mit einem sehr leckeren Frühstück, welches Janas Eltern uns vorbereitet hatten. Dafür und für ihre und Janas Gastfreundschaft möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Nach einem kleinen Morgenspaziergang machten wir uns mittags auf den Rückweg in unsere geliebte Domstadt.
In der folgenden Woche fand die WS unsere Bundesschwester Marisa und ihrem Kommilitonen Tim statt. Die beiden führten uns in die Welt der Gebärdensprache ein. Tim, der selber eine Hörschädigung hat, berichtete uns einiges über seine Probleme und Erfahrungen im Alltag, im Studium und im Umgang mit anderen Menschen.
Kurz darauf fand das Vereinsfest zur hl. Maria Immaculata statt. Nach dem Besuch des Gottesdienstes in St. Severin, lernten wir mit unserer Bundesschwester und der aktuellen Aktivenvertreterin West Nicole, bei Kaffee und Kuchen, eine weitere Sprache kennen, das Sorbische. Eine slawische Sprache, welche in Deutschland beheimatet ist und auch heute noch von einem kleinen Teil der deutschen Bevölkerung gesprochen wird.
An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Aktiven und Gäste, bei allen Vortragenden herzlichst für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken.
Beim mittlerweile traditionellen Treffen der Unitas Damenvereine NRW, trafen wir uns mit Vertreterinnen der Unitas Clara-Schuhmann und der Unitas Anna-Westphalia auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Der rege Austausch unter den Vereinen führt immer wieder dazu, voneinander zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Zu unserem alljährlichen Klassiker, der Feuerzangenbowle, kamen wir alle wie gewohnt im Keller zusammen, um sowohl den Film als auch das Getränk zu genießen. Bei der Zubereitung der Feuerzangenbowle trat unsere liebe Bundesschwester Ronja nicht in die Fußstapfen ihrer Biermutter und schaffte es, ganz ohne den Tisch zu entzünden, die Feuerzangenbowle zu servieren.
Nach den Weihnachtsferien starteten wir das neue Jahr mit einem kleinen Theophanu internen Essen zum Anlass unseres 16. Stiftungsfestes. Hierbei freuten wir uns darüber auch zwei Vertreterinnen der Hohe Damen begrüßen zu dürfen. Außerdem war es sehr schön so viele Aktive gemeinsam an einem Tisch sitzen zu haben und zu sehen wie unser Verein auch im letzten Jahr wieder neuen Zuwachs gefunden hat.
Der Einladung eines der Zeitzeugen des letzten Vereinsfest zu Ehren des hl. Bonifatius folgenden machten wir uns am anschließenden Wochenende auf den Weg zur Endstation der Straßenbahnlinie 18 nach Thielenbruch ins KVB Museum. Dort brachte uns Franz Decker die Straßenbahngeschichte der Stadt Köln nah. Vielen Dank für diesen Einblick.
Vor uns liegt nun noch der Besuch eines Konzertes in der Philharmonie mit dem Altherren Zirkel Bergisches Land, bei dem wir im Anschluss eventuell noch die Möglichkeit haben werden mit einigen Musiker*innen zu sprechen.
Außerdem wird unsere Semesterabschlusskreuzkneipe mit einer lb. Unitas Landshut stattfinden, sowie der Semesterabschlussgottesdienst und das Vereinsfest zu Ehren des hl. Thomas von Aquin, bei welchem uns der Kriminalkommisar Dominik Fahnenschmidt einen Einblick in die Polizeiarbeit bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geben wird.
Aber bereits zu diesem Zeitpunkt können wir auf ein gelungenes und ereignisreiches Semester zurückschauen. Das dies so schön gestaltet werden konnte lässt sich auf die gute Zusammenarbeit unserer Aktiven, den hervorragende Kontakt zu unseren Hohen Damen, die tolle Kooperation mit den Jungs der Unitas Landshut und die Unterstützung von vielen Anderen zurückführen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle zum Abschluss des Semesters nochmal ganz herzlich bedanken.