Vereinsleben (Teil I) – Das Leben auf dem Unitas Haus in Köln

Ich wohne nun seit nicht ganz einem Jahr „auf dem Haus“. – Ja, das sagt man so und es hat auch etwas Zeit gebraucht, bis ich das so in meinen Sprachgebrauch mit integrieren konnte.

Aber so wie man sich an diese Formulierung gewöhnt, gewöhnt man sich auch an ganz andere Dinge hier.

Zum Beispiel gehört es fast täglich dazu, dass auf irgendeiner unserer vier Etagen im Haus zusammen Kaffee, Tee oder auch mal ein Kölsch getrunken wird.

Da ich mitten im Semester eingezogen bin, waren die vielen neuen Eindrücke, aber besonders die Menge an neuer Menschen besonders groß. Denn nicht nur Hausbewohner*innen gehen hier ein und aus, sondern auch ehemalige Student*innen, die durch enge Freundschaften den Leuten hier im Haus und den Vereinen der Unitas Theophanu und der Unitas Landshut immer noch verbunden sind, sind gerngesehene Gäste.

Es kommt also fast nie dazu, dass man hier alleine ist, oder sich alleine fühlt. Ich wurde damals direkt sehr herzlich mit in die Gemeinschaft integriert, und nicht zuletzt durch einige legendäre Partys gemeinsam im nahliegenden Student*innenviertel oder in unserem Keller war ich mir schnell sicher, dass man hier das Student*innenleben voll erleben kann.

Doch nicht nur das alltägliche Zusammenleben ist Tag für Tag aufregend, sondern auch die gemeinsamen Unternehmungen wie z.B. Konzerte, Festivals oder Kinobesuche.

Letztendlich kann man sagen, dass ich hier einige gute Freund*innen gefunden habe und ich mich auf die weiteren Semester mit neuen Mitbewohner*innen sehr freue.